Inhalt
Kapitel 1: Eine Blattzelle ist in mehrere metabolische Kompartimente unterteilt
Kapitel 3: Die Photosynthese ist ein Elektronentransportprozess
Kapitel 4: Bei der Photosynthese wird ATP erzeugt
Kapitel 5: Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen
Kapitel 6: Der Calvin-Cyclus ist Reaktionsweg für die photosynthetische CO2-Assimilation
Kapitel 8: Photosynthese ist mit Wasserverbrauch verbunden
Kapitel 10: Die Assimilation von Nitrat wird zur Synthese von organischem Material benötigt
Kapitel 11: Durch N2-Fixierung kann der Luftstickstoff für das Pflanzenwachstum genutzt werden
Kapitel 12: Die Assimilation von Sulfat ermöglicht die Synthese schwefelhaltiger Verbindungen
Kapitel 13: Durch den Phloemtransport erreichen die Photoassimilate ihre Verbrauchsorte
Kapitel 14: Produkte der Nitratassimilation werden in der Pflanze in Form von Protein gespeichert
Kapitel 15: Lipide wirken als Membranbausteine und als Kohlenstoffspeicher
Kapitel 16: Spezialmetabolite erfüllen in Pflanzen spezielle ökologische Funktionen
Kapitel 20: Eine Pflanzenzelle besitzt drei verschiedene Genome
Kapitel 21: Synthese, Prozessierung und Abbau von Proteinen in Pflanzen
Inhalte der Kapitel im Einzelnen
Kapitel 1: Eine Blattzelle ist in mehrere metabolische Kompartimente unterteilt
- Die Zellwand verleiht der Pflanzenzelle mechanische Stabilität
- Vakuolen haben vielfältige Funktionen
- Plastiden stammen von Cyanobakterien ab
- Auch Mitochondrien sind durch Endosymbiose entstanden
- In den Peroxisomen laufen besondere Stoffwechselwege ab
- Endoplasmatisches Reticulum und Golgi-Apparat bilden ein Netzwerk zur Verteilung von Biosyntheseprodukten
- Aus Pflanzenzellen lassen sich funktionell intakte Zellorganellen gewinnen
- Unterschiedliche Transportmechanismen vermitteln einen Stoffaustausch zwischen verschiedenen Stoffwechselräumen
- Wie hat es mit der Photosynthese angefangen?
- Die Energie des Sonnenlichtes wird durch Farbstoffe eingefangen
- Die Absorption von Licht führt zur Anregung eines Chlorophyllmoleküls
- Für das Einfangen von Licht ist eine Antenne erforderlich
Kapitel 3: Die Photosynthese ist ein Elektronentransportprozess
- Photosyntheseapparate sind aus Modulen aufgebaut
- Bei der Photosynthese entstehen ein Reduktionsmittel und ein Oxidationsmittel
- Das Konstruktionsprinzip eines photosynthetischen Reaktionszentrums wurde durch Röntgenstrukturanalyse an Purpurbakterien aufgeklärt
- Wie funktioniert das Reaktionszentrum?
- Durch Photosystem II wird Wasser gespalten
- Der Cytochrom-b6/f-Komplex vermittelt den Elektronentransport zwischen Photosystem II und Photosystem I
- Photosystem I reduziert NADP+
- Regulationsvorgänge sorgen dafür, dass die eingefangenen Photonen zwischen den beiden Photosystemen verteilt werden
Kapitel 4: Bei der Photosynthese wird ATP erzeugt
- Ein Protonengradient dient als energiereicher Zwischenzustand bei der ATP-Synthese
- Entkoppler bewirken die Dissipation des elektrochemischen Protonengradienten in Wärme
- H+-ATP-Synthasen in Bakterien, Chloroplasten und Mitochondrien besitzen eine einheitliche Grundstruktur
- Die Synthese des ATP wird durch eine Konformationsänderung des Proteins bewirkt
Kapitel 5: Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen
- Vor der biologischen Oxidation werden die Substrate in gebundenen Wasserstoff und Kohlendioxid zerlegt
- Zellatmung findet in den Mitochondrien statt
- Die Substrate für die biologische Oxidation werden im Matrixraum fragmentiert
- Wieviel Energie wird bei der Oxidation von NADH umgesetzt?
- Die mitochondriale Atmungskette besitzt Gemeinsamkeiten mit der Elektronentransportkette der Photosynthese
- Der Elektronentransport der Atmungskette ist über einen Protonentransport mit der ATP-Synthese gekoppelt
- Mitochondrien aus Pflanzen haben spezielle Stoffwechselfunktionen
- Die Kompartimentierung des mitochondrialen Stoffwechsels erfordert spezifische Membran-Translokatoren
Kapitel 6: Der Calvin-Cyclus ist Reaktionsweg für die photosynthetische CO2-Assimilation
- Die CO2-Assimilation erfolgt durch die Dunkelreaktion der Photosynthese
- Ribulosebisphosphat-Carboxylase katalysiert die Fixierung von CO2
- Die Reduktion von 3-Phosphoglycerat führt zu Triosephosphat
- Aus Triosephosphat wird Ribulosebisphosphat regeneriert
- Neben dem reduktiven Pentosephosphatweg gibt es auch einen oxidativen Pentosephosphatweg
- Durch das Recycling von 2-Phosphoglycolat wird Ribulose-1,5-bisphosphat zurückgewonnen
- Das im Photorespirationsweg freigesetzte Ammonium-Ion wird mit hoher Effizienz refixiert
- Für die Reduktion des Hydroxypyruvats müssen Peroxisomen von außen mit Reduktionsäquivalenten versorgt werden
- Die peroxisomale Matrix ist ein spezielles Kompartiment für die Entsorgung toxischer Produkte
- Wie hoch sind die Kosten der Ribulosebisphosphat-Oxygenase-Reaktion für die Pflanze?
- Am Kompensationspunkt findet keine Netto-CO2-Fixierung statt
- Der energieverbrauchende Photorespirationsweg kann für die Pflanze auch nützlich sein
Kapitel 8: Photosynthese ist mit Wasserverbrauch verbunden
- Bei der Aufnahme von CO2 in das Blatt geht Wasser aus dem Blatt in Form von Wasserdampf verloren
- Diffusion von CO2 in eine Pflanzenzelle
- C4-Pflanzen benötigen bei der CO2 -Assimilierung weniger Wasser als C3-Pflanzen
- Durch den Crassulaceensäure-Stoffwechsel können viele Pflanzen auch noch bei sehr großem Wassermangel überleben
- In Form von Stärke können in der Zelle sehr große Kohlenhydratmengen gespeichert werden
- Die Saccharose wird im Cytosol synthetisiert
- Die Verwertung des bei der Photosynthese gebildeten Triosephosphats muss strikt reguliert werden
- In manchen Pflanzen erfolgt der Export der Assimilate aus den Blättern in Form von Zuckeralkoholen oder von Oligosacchariden der Raffinosefamilie
- Fructane werden als Speichersubstanz in der Vakuole gelagert
- Cellulose wird durch Enzyme der Plasmamembran synthetisiert
Kapitel 10: Die Assimilation von Nitrat wird zur Synthese von organischem Material benötigt
- Die Reduktion des Nitrat zu NH3 erfolgt in zwei Teilreaktionen
- Die Nitratassimilation unterliegt einer strengen Kontrolle
- Endprodukt der Nitratassimilation ist die ganze Palette der Aminosäuren
- Glutamat ist Ausgangssubstanz für die Synthese von Chlorophyllen und Cytochromen
Kapitel 11: Durch N2-Fixierung kann der Luftstickstoff für das Pflanzenwachstum genutzt werden
- Leguminosen bilden eine Symbiose mit Knöllchenbakterien
- Die N2-Fixierung kann nur bei sehr niedrigen Sauerstoffkonzentrationen erfolgen
- Die Energiekosten für die Nutzung des N2 als Stickstoffquelle sind höher als bei der Nutzung von NO3–
- Pflanzen verbessern ihre Nährstoff-Versorgung durch die Symbiose mit Pilzen
Kapitel 12: Die Assimilation von Sulfat ermöglicht die Synthese schwefelhaltiger Verbindungen
- Sulfatassimilation erfolgt durch Photosynthese
- Glutathion dient der Zelle als Antioxidans und zur Entgiftung von Schadstoffen
- Aus Cystein wird Methionin synthetisiert
- Im Überschuss ist Schwefeldioxid für Pflanzen ein Schadstoff
Kapitel 13: Durch den Phloemtransport erreichen die Photoassimilate ihre Verbrauchsorte
- Es gibt zwei Wege der Phloembeladung
- Der Phloemtransport erfolgt durch einen Massenstrom
- Durch Phloementladung werden Sink-Gewebe versorgt
- Der Glykolyseweg hat eine zentrale Funktion bei der Verwertung der Kohlenhydrate
Kapitel 14: Produkte der Nitratassimilation werden in der Pflanze in Form von Protein gespeichert
- Globuline sind die am weitesten verbreiteten Speicherproteine
- Prolamine werden als Speicherproteine in Gräsern gebildet
- 2S-Proteine kommen in Samen dikotyler Pflanzen vor
- Proteine schützen den Samen davor, von Tieren gefressen zu werden
- Die Proteinsynthese der Speicherproteine erfolgt am rauhen endoplasmatischen Reticulum
- Proteinasen mobilisieren die in den Speicherproteinen deponierten Aminosäuren
Kapitel 15: Lipide wirken als Membranbausteine und als Kohlenstoffspeicher
- Polare Lipide sind wichtige Membranbausteine
- Triacylglycerine sind Reservesubstanzen
- Die Neusynthese von Fettsäuren erfolgt in Plastiden
- Glycerin-3-phosphat ist Ausgangssubstrat für die Synthese von Glycerolipiden
- Triacylglycerine werden in den Membranen des endoplasmatischen Reticulums gebildet
Kapitel 16: Spezialmetabolite erfüllen in Pflanzen spezielle ökologische Funktionen
- Spezialmetabolite dienen oft dem Schutz gegen pathogene Mikroorganismen und Herbivoren
- Die Stoffklasse der Alkaloide umfasst eine Vielfalt heterocyclischer Spezialmetabolite
- Pflanzen setzen Blausäure frei, wenn sie von Tieren verletzt werden
- Einige Pflanzen setzen bei Verletzung flüchtige Senföle frei
- Pflanzen schützen sich vor Herbivoren durch ungewöhnliche Aminosäuren
- Für die Bildung von Isoprenoiden gibt es in höheren Pflanzen zwei verschiedene Synthesewege
- Vom Geranylpyrophosphat leiten sich viele Geruchsstoffe ab
- Farnesylpyrophosphat ist Ausgangsverbindung für die Bildung von Sesquiterpenen
- Geranylgeranylpyrophosphat ist Ausgangssubstanz für Abwehrsubstanzen, Phytohormone und Carotinoide
- Viele Substanzen sind aufgrund einer Prenylkette in Membranen löslich
- Die Regulation der Isoprenoidsynthese
- Die Phenylalanin-Ammoniak-Lyase und Monooxygenasen sind wichtige Enzyme des Phenylpropanstoffwechsels
- Phenylpropane polymerisieren zu Makromolekülen
- Für die Bildung von Flavonoiden und Stilbenen wird ein zweiter aromatischer Ring aus Acetatresten gebildet
- Tannine binden fest an Proteine und haben dadurch Abwehrfunktionen
- Signalketten und Netzwerke starten mit Rezeptoren
- Phytohormone umfassen eine Vielfalt unterschiedlicher Substanzen
- Peptide beeinflussen das Wachstum von Pflanzen
- Abwehrreaktionen werden durch das Zusammenspiel vieler Signalsubstanzen ausgelöst
- Lichtsensoren steuern die Entwicklung von Pflanzen
Kapitel 20: Eine Pflanzenzelle besitzt drei verschiedene Genome
- Im Kern sind die Gene auf mehrere Chromosomen verteilt
- Die DNA des Kerngenoms wird durch drei spezialisierte RNA-Polymerasen transkribiert
- Der DNA-Polymorphismus liefert genetische Marker für die Pflanzenzüchtung
- Springende Gene vagabundieren durch das Genom
- Die meisten Pflanzenzellen enthalten Viren
- Plastiden besitzen ein zirkuläres Genom
- Das mitochondriale Genom von Pflanzen variiert stark in seiner Größe
Kapitel 21: Synthese, Prozessierung und Abbau von Proteinen in Pflanzen
- Die Proteinsynthese erfolgt durch Ribosomen
- Proteine erreichen durch eine kontrollierte Faltung ihre dreidimensionale Struktur
- Kerncodierte Proteine werden auf verschiedene Zellkompartimente verteilt
- Proteine werden in streng kontrollierter Weise durch Proteasomen abgebaut
- Ein Gen wird isoliert
- Agrobakterien können Pflanzenzellen transformieren
- Die Auswahl von Promotoren erlaubt eine gezielte Expression eines eingeschleusten Gens
- Durch Antisense und RNAi Technik können Gene ausgeschaltet werden
- Für die pflanzliche Gentechnik bestehen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten